Ferien-SprachCamp 2019 - Junge Leute haben viele Fähigkeiten

Ferien-SprachCamp 2019 - Junge Leute haben viele Fähigkeiten

„Auch wenn es eine ziemliche Herausforderung ist, mit 23 temperamentvollen jungen Menschen aus vielen Ländern eine ganze Woche lang intensiv an Projekten und individuellen Zielen zu arbeiten, lohnt es sehr“ – dieses Fazit zogen Dr. Barbara Kappenberg und Doris Ostendorf nach dem diesjährigen SprachCamp in der Katholischen Akademie Stapelfeld. Junge Menschen in ihrem Sprachverhalten und ihren vielen Fähigkeiten zu fördern, sei eine äußerst motivierende und lohnende Aufgabe: „Jede und jeder einzelne im Kurs stieß irgendwo auf seine herausragenden Fähigkeiten und Stärken. Die lagen im handwerklichen und technischen Konstruieren, im kreativen und künstlerischen Design, in der Körperbeherrschung für Sport und Tanz oder in einer besonderen Führungs- und Teamfähigkeit“.

So sind die Erfolge der jungen Leute in vielfältigen Projektergebnissen direkt greifbar, z. B. in sogenannten Profilkisten, in denen alle Teilnehmenden ihr individuelles Zukunftsmodell kreativ darboten oder im gemeinsam erfundenen Seminarlogo, das an 21 Fäden eines Riesenstifts in komplizierter Teamarbeit gemalt wurde.

Als wichtige Fähigkeiten trainierten die jungen Leute sprachliche und rhetorische Situationen - besser argumentieren, diskutieren und frei vortragen können waren die Ziele. Dazu Übungen gegen Lampenfieber, Nervosität, zu leises oder schnelles Sprechen, wohin mit Händen und Füßen. Danach trauten sich alle, vor Publikum ihre Vorstellung zu liefern. Und - die jungen Menschen aus unterschiedlichen Kulturen schienen zunehmend Freude an den gemeinsamen Aktionen zu haben.

Dies zeigte sich deutlich bei der Inszenierung eines politischen Rollenspiels, in dem eine Sitzung des UN-Sicherheitsrats zur Schlichtung eines aggressiven Konflikts zwischen zwei Ländern nachgespielt wurde.

Das Sprachcamp wurde in Kooperation mit zwei Oberschulen aus Nordenham und Rodenkirchen durchgeführt und durch die Niedersächsische Lotto-Sport-Stiftung, Klosterkammer Hannover, Niedersächsisches Ministerium für Soziales, Gesundheit und Gleichstellung, finanziell gefördert.

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