Das Angebot der Fachstelle

02Sep

Unser Platz ist bei den Menschen” (F. Meurer)

Dienstag, 02. September 2025 - 10:00 bis 15:00

Fachtagung für Haupt- und Ehrenamtliche – Wie Zusammenhalt gelingt, Kirchengemeinden lebendig bleiben und Religion nicht belanglos wird – damit beschäftigt sich die gemeinsame Tagung von Haupt- und Ehrenamtlichen. Dazu inspirieren uns Impulse von Pfarrer Franz Meurer, der von dem Engagement der katholischen Gemeinde in den Kölner Stadtteilen Höhenberg-Vingst erzählt. In verschiedenen weiterführenden

Workshops im Anschluss gibt es die Gelegenheit zur vertiefenden Auseinandersetzung und zur konkreten Planung von eigenen Projekten.

Franz Meurer ist bekannt für sein Engagement, seine hohe Beliebtheit bei den Menschen und sein mutiges, authentisches Auftreten.

Ort: Katholische Akademie Stapelfeld

02Sep

Wie die Kirche im Sozialraum aufblüht

Dienstag, 02. September 2025 - 19:00 bis 21:00

Abendveranstaltung für alle Interessierten – Für Pfarrer Meurer ist klar: Eine Kirche, mit der man sich gerne sehen lässt, ist eine Kirche, die für die Menschen da ist, wenn es brennt.

Sie erwartet ein Vortrag mit vielen anschaulichen Beispielen über das Engagement der

Menschen in Höhenberg und Vingst und darüber, was dies für die Entwicklung im Sozialraum bedeutet. Es schließt sich ein Gespräch im Plenum an.

Ort: Katholische Akademie Stapelfeld

05Sep

Exnovation

Freitag, 05. September 2025 - 17:00 bis Samstag, 06. September 2025 - 15:00

Workshop zur Frage, wie „loslassen“ geht – In den Pfarreien und im Pastoralen Raum wird Bewährtes weiterentwickelt und Neues erprobt, damit die christliche Botschaft auch für zukünftige Generationen noch anschlussfähig ist. Oft bedeutet dies aber für die Hauptamtlichen-Teams und die engagierten Ehrenamtlichen ein „immer mehr” an Aufgaben und Projekten.

Wie gelingt das „weniger”, damit Neues Platz hat? Wie kann Neues ausprobiert werden, gut balanciert zwischen Bewährtem und Neuem? Bei der Exnovation geht es nicht in erster Linie um die Abschaffung von Altem,

sondern darum, sich zu entscheiden, etwas wegzulassen, damit Platz für Weiterentwicklung ist. Loslassen geschieht nicht von allein. In dem Workshop werden mit Hilfe praktischer Tools die bisherigen Aufgaben und Angebote reflektiert, um Entscheidungen treffen und auch vertreten zu können.

Methodisch erwarten Sie kurze Theorieimpulse, praxisbezogene Reflexionsmethoden, Erfahrungsaustausch und Tipps zur Weiterarbeit. Der Workshop richtet sich an Hauptamtliche und Gremienmitglieder.

Ort: Katholische Akademie Stapelfeld

07Sep

Queere (Glaubens-)Geschichten

Sonntag, 07. September 2025 - 10:00 bis 11:00

Queere (Glaubens-)Geschichten

Predigtreihe in Stapelfeld – Die Stapelfelder Heilig-Kreuz-Gemeinde versteht sich als Kirche der offenen Tür. In ausgewählten Sonntagsgottesdiensten laden wir queere Christ:innen ein, ihre Erfahrungen mit uns zu teilen. Sie werden uns in Predigten und persönlichen Zeugnissen von ihren Erfahrungen als LSB-TIQ+ erzählen: Geschichten von Verletzungen, aber auch von Heilungen und Hoffnungen – vielleicht sogar von queeren Berufungen. Ein Projekt-Chor gestaltet den Gottesdienst mit (bei Interesse gerne bei Natascha melden: 0171 9855302).

Im Anschluss (ca. 11.00 Uhr) sind alle Interessierten zu einem vertiefenden Nachgespräch eingeladen, das ebenfalls in der Kirche stattfindet.

08Sep

„Die Welt braucht nichts anderes als winzige Zellen der Liebe“ (Madeleine Delbrêl)

Montag, 08. September 2025 - 14:30 bis Mittwoch, 10. September 2025 - 13:00

Begegnungstage für Ehrenamtliche im Besuchsdienst – Menschen, die sich ehrenamtlich im Besuchsdienst engagieren, wissen nie so genau, was sie erwartet. Die Anforderungen an Ehrenamtliche im Besuchsdienst sind so vielfältig wie die Menschen und Situationen, denen sie begegnen.

Madeleine Delbrêl würde vorschlagen: „Die Welt braucht nichts anderes als winzige Zellen der Liebe (…). Seien Sie eine kleine Zelle der Liebe da, wo Sie sind.“ Ich kann mich berühren lassen von Lebensgeschichten von Menschen, die trotz Verletzungen durch andere ihren Lebensmut und ihre Selbstachtung nicht verloren haben.

Für ihre Würde eintreten und Menschen ermutigen, dass die Potentiale, die in ihnen sind, sich entfalten können. Ich kann hinhören, zuhören, Menschen ansehen, die vielleicht kein Ansehen haben.

Diese Begegnungstage geben Gelegenheit, Erfahrungen miteinander auszutauschen. Sie bieten Raum, über Haltung und Motivation, Ressourcen und Quellen des Dienstes ins Gespräch zu kommen und die eigenen Fähigkeiten und Kompetenzen zu stärken und zu fördern. Herzliche Einladung, um zur inneren Ruhe zu finden und Ihre Kraftquellen zu stärken.

Ort: St. Antoniushaus, Klingenhagen 6, 49377 Vechta