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Der Louvre in Paris – aus der Reihe Museen der Welt - Schatzkammern der Kunst
Kunsthistorisches Seminar in der Katholischen Akademie Stapelfeld – Ein weiteres kunsthistorisches Seminar aus der Seminarreihe Museen der Welt – Schatzkammern der Kunst findet von Freitag, 2.12. bis Samstag 3.12.2016 unter der Leitung von Dr. Martin Feltes in der Katholischen Akademie Stapelfeld statt. An diesem Wochenende führt die imaginäre Besichtigung durch den Louvre in Paris.
Die Kunstsammlung der französischen Könige bildet den Grundstock für den Louvre, der im Jahr 1793 als öffentliches Museum eröffnet wurde. Neben einer hochkarätigen Antikensammlung wird in den Exponaten die Entwicklung der europäischen Kunst vom Mittelalter bis ins 19. Jahrhundert dokumentiert. Mit fürstlichen oder kirchlichen Sammlungen beginnt im 16. Jahrhundert die Geschichte des Museums, die sich vor allem im 19. Jahrhundert mit zahlreichen Neugründungen fortsetzte. Das Museum wurde eine öffentliche Institution. In lockerer Folge sollen in dieser Seminarreihe berühmte Museen der Welt mit ihrer Geschichte und ihren Sammlungen vorgestellt werden. Es folgen die Uffizien in Florenz und die Eremitage in St. Petersburg im kommenden Jahr.©Foto: KAS
Weitere Informationen bei Veronika Steiner unter 04471/188 1128, per E-Mail vsteiner@ka-stapelfeld.de oder folgen Sie dem Link:
In Stapelfeld wird es sehr bald schon kribbelig...,
wenn Justus, Bob und Peter in einem alten Museum ermitteln und dem Ameisenmenschen begegnen. Aber „Die drei ???” kriegen schon raus, was hier wirklich los ist. Bei ihren cleveren Ermittlungen miträtseln und mitfiebern können die Besucher der Live-Lesung am Freitag, 2. Dezember, um 19 Uhr im Forum der Katholischen Akademie Stapelfeld. Es haben sich schon sehr viele Fans angemeldet, aber es sind noch einige Plätze frei: Die Tickets gibt es für 12 Euro (10 ermäßigt) in der Buchhandlung Terwelp. Fotomontage: KAS
Erste „Fachtagung Märchen – Musik – Demenz“ macht Lust auf mehr
Gemeinsam mit der Europäischen Märchengesellschaft e.V. veranstaltete die Katholische Akademie Stapelfeld vom 10. bis 11.11.16 erstmals eine Fachtagung zum Einsatz von Märchen und Musik in der Arbeit mit dementiell erkrankten Menschen. Die Fortbildung brachte Märchenerzähler, Musikgeragogen und Pflegekräfte aus ganz Deutschland in Stapelfeld zusammen. In fundierten und anschaulichen Fachvorträgen gingen die Vizepräsidentin der Europäischen Märchengesellschaft Dr. Angelika B. Hirsch und der stellvertretende Vorsitzende der Deutschen Gesellschaft für Musikgeragogik Prof. Dr. Theo Hartogh auf die besondere Bedeutung von Musik und Märchen im Bereich der Demenz ein.
Großes Gewicht lag auf den anschließenden Praxisworkshops. „Uns ging es dabei auch darum, dass Märchenerzähler und Musikgeragogen voneinander lernen“, erläuterte Dr. Ulrike Kehrer von der Katholischen Akademie. So besuchten alle Teilnehmer sowohl Workshops zum Märchenerzählen als auch zum Singen und Musizieren mit dementiell erkrankten Menschen. Eine ganz unmittelbare Verbindung von Märchen und Musik wurde in den Workshops zur Verklanglichung von Märchen geschaffen. Für die Klangerzeugung kamen nicht nur Instrumente, sondern auch Alltagsgegenstände und Naturmaterialien wie Schraubenschlüssel oder welkes Laub zum Einsatz. „Gerade das Musizieren mit alltäglichen Materialien kann Erinnerungen wecken und Gesprächsanlässe bieten“, führte Ulrike Kalz aus. Die Musikgeragogin bildete mit Marlis Marchand, Rosie Schröder, Ursula Thomas und Veronika Uhlich das Team der Workshop-Leiterinnen.
Die Teilnehmer der Fachtagung zeigten sich von den Brückenschlägen zwischen Märchen und Musik begeistert: „Ich bin richtig motiviert, mich in Zukunft intensiv mit Märchen zu beschäftigen“, kommentierte eine Musikerin zum Abschluss der Fachtagung, die mit Unterstützung der Märchen-Stiftung Walter Kahn und des Fördervereins der Katholischen Akademie veranstaltet wurde.
Bildunterschrift 1: Referentin Ursula Thomas wusste die Teilnehmer zu animieren. ©Foto: KAS
„Stapelfelder Trauerforum“ am 15.11.16
Die Katholische Akademie Stapelfeld lädt am Dienstag, 15.11.16 von 14:30 bis 17:00 Uhr zum nächsten „Stapelfelder Trauerforum“ mit dem Titel „Mit einem Herzen voller Trauer...“ unter der Leitung von Heinrich Siefer ein.
An diesem Nachmittag wird die christliche Religiösität und Hoffnung auf Auferstehung in aktuellen Todesanzeigen des Oldenburger Münsterlandes in den Blick genommen. Hannah Siefer, die das Thema im Rahmen ihrer Bachelor-Arbeit im Fach Theologie an der Universität Osnabrück bearbeitet hat, wird ihre Ergebnisse vorstellen. © Foto: fotolia
Die Kosten betragen 7,- € inkl. Kaffee und Kuchen. Weitere Informationen und Anmeldung bei Barbara Ostendorf unter Tel. 04471/188-1132, per E-Mail bostendorf@ka-stapelfeld.de oder folgen Sie dem Link:
Diesjährige Mitgliederversammlung des Fördervereins der Katholischen Akademie Stapelfeld
Gut besucht war die diesjährige Mitgliederversammlung des Fördervereins der Katholischen Akademie Stapelfeld. Der Vorsitzende, Herr Heinrich Havermann berichtete über die Projekte des Vereins. So wurde das Kreuzwegprojekt für die Kirche Heilig Kreuz in Stapelfeld unterstützt, das eine außerordentliche Beachtung findet. Die Künstlerinnen Johanna Berges-Grunert und Elisabeth Pawils haben in einem offenen Atelier in der Akademie die 15 Kreuzwegstationen geschaffen. Ein großes Interesse findet auch eine aktuelle Ausstellung in der Akademie. Gemälde und Schrifttafeln zeichnen die dramatische Lebensgeschichte von Josefa Egberts nach, die aufgrund ihrer psychischen Erkrankung ein Opfer der nationalsozialistischen Krankenmorde geworden ist. Die sensible Künstlerin wurde 1941 in der Tötungsanstalt in Hadamar ermordet. An der Realisierung dieser eindrucksvollen Ausstellung hat sich der Förderverein ebenso beteiligt wie an der Finanzierung einer wissenschaftlichen Tagung mit dem Thema: „Zwischen Seelsorge und Politik“ – Bischöfe unter dem NS-Regime. Auch Neuwahlen fanden statt. Als neue Vorsitzende des Fördervereins wurde Dr. Martina Weiler-Berges gewählt. Ihr Stellvertreter ist der Schulleiter der Liebfrauenschule in Cloppenburg, Herr Andreas Weber. Als Beisitzer wurden von den Mitgliedern Herr Georg Konen, Herr Dr. Clemens Schwerdtfeger und Herr Prof. Dr. Hermann von Laer gewählt. Als Vertreter des Direktoriums bedankte sich Dr. Heinrich Dickerhoff bei dem scheidenden Vorsitzenden Heinrich Havermann für sein Engagement und für seine enge Verbundenheit mit der Akademie. In seiner sechsjährigen Amtszeit sind außerordentliche Projekte wie das „Kreuzsegel“ im Forum der Akademie sowie die Anschaffung eines Konzertflügels realisiert worden. Als Ausdruck der Anerkennung überreichte Dr. Dickerhoff Herrn Havermann die silberne Ehrennadel der Akademie sowie einen Katalog über das künstlerische Schaffen von Egbert Verbeek.
Bildunterschrift: Der neue Vorstand des Fördervereins mit Andreas Weber (Stellv. Vorsitzender, Dr. Clemens Schwerdtfeger (Beisitzer), Georg Konen (Beisitzer, Dr. Martina Weiler-Berges (Erste Vorsitzende), Prof. Dr. Hermann von Laer (Beisitzer, Heinrich Havermann (scheidender Vorsitzender)
Bild: Feltes
