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Die Kraft der Farbe – Malen mit Pigmenten auf Leinwand Mit der Künstlerin Sybille Hermanns

Die Kraft der Farbe – Malen mit Pigmenten auf Leinwand Mit der Künstlerin Sybille Hermanns

Noch Plätze frei – Unter der Überschrift „Die Kraft der Farben“ findet vom 21.03.-25.03.2016 unter der Leitung von Dr. Martin Feltes ein Kreativ-Workshop in der Katholischen Akademie Stapelfeld statt. Anfänger lernen die grundlegenden Techniken der Malerei kennen. Fortgeschrittene vertiefen dagegen ihre Materialkenntnisse und ihren künstlerischen Ausdruck. Unter der professionellen Anleitung der Osnabrücker Künstlerin Sybille Hermanns wird jede/r Teilnehmer/-in ein eigenes Bild malen, frei aus der Farbe heraus oder nach einem Bildmotiv. Eine individuelle Besprechung und Hilfestellung unterstützt während des Malens und macht Mut die eigene Kreativität zu entdecken. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Es sind noch Plätze frei. Weitere Informationen und Anmeldung in der Katholischen Akademie Stapelfeld unter Telefon (04471) 1 88 11 28 oder Email: vsteiner@ka-stapelfeld.de oder folgen Sie dem Link: ©Foto: KAS

24 neue Chorklassenleiter ausgebildet

24 neue Chorklassenleiter ausgebildet

Strahlende Gesichter in der Katholischen Akademie Stapelfeld – Dazu hatten 24 Grundschullehrer auch allen Grund, denn nach über einjähriger Fortbildung zum Chorklassenleiter nahmen sie nun ihre Zertifikate entgegen. Um Musikklassen mit dem Schwerpunkt Singen und Stimmbildung aufbauen zu können, hatten sich die Pädagogen in fünf Ausbildungsphasen mit Liedvermittlung, Kinderstimmbildung, Relativer Solmisation sowie Tanz- und Bewegungsgestaltung auseinandergesetzt. Und das mit besonderem Elan, wie Kursleiterin Silke Zieske betonte. „Dass die Teilnehmer nach 8 Stunden intensiver Arbeit jeden Abend noch mehrere Stunden miteinander sangen, hat mich wirklich beeindruckt.“

Den Glückwünschen von Zieske und Akademiedozentin Dr. Ulrike Kehrer schlossen sich auch Dr. Dorothee Olberding-Böhmer, Annette Freye und Sandra Kramer von der Stiftung Singen mit Kindern im Landkreis Cloppenburg an. Für einen optimalen Start in die Gesangsarbeit überreichten sie jedem Absolventen ein Chorklassen-Liederbuch. Die Stiftung hatte auch die Kosten für die namhaften Kursreferenten aus ganz Deutschland sowie aus Österreich übernommen. Die Qualifizierungsmaßnahme fand bereits zum dritten Mal in Stapelfeld statt. Sie wird vom Niedersächsischen Landesinstitut für schulische Qualitätsentwicklung (NLQ) getragen und in Kooperation mit dem Niedersächsischen Kultusministerium durchgeführt. Ein neuer Kurs beginnt voraussichtlich 2017.

Die frischgebackenen Chorklassenleiter freuen sich bereits auf ein Wiedersehen am 16.04.16 in der Katholischen Akademie Stapelfeld. Dann treffen sich beim „Studientag Chorklassen“ erfahrene wie angehende Chorklassenlehrkräfte aller Schulformen zu Workshops, Präsentationen und Diskussionsforen. Als bundesweite Fachexpertinnen sind Friedhilde Trüün und Sabine Wüsthoff zu Gast. Der Studientag mit dem Schwerpunkt Stimmbildung wird in Zusammenarbeit mit der Landesmusikakademie Niedersachsen veranstaltet und im Rahmen der Aktion „Hauptsache:Musik“ gefördert. Weitere Informationen gibt es unter www.ka-stapelfeld.de/programm oder 04471 1881128.

Foto © Ulrike Kehrer

„Traumgärten und ein Schloss“

„Traumgärten und ein Schloss“

Der Cloppenburger Fotograf Eckhart Albrecht porträtiert am 24.02.2016, 19:30 Uhr im Umweltzentrum Stapelfeld mit seinen faszinierenden Bildern blühende Blumen, Stauden, Gehölze, gestaltete Gartenlandschaften. Die Fotografien spiegeln Höhepunkte der europäischen Gartenkultur: eindrucksvolle Bilder aus den Gärten von Schloss Trauttmansdorff in Meran, Südtirol, aus dem schönsten Frühlingspark der Welt, dem Keukenhof in den Niederlanden und aus dem Gartenkulturzentrum in Bad Zwischenahn (Rostrup). ©Foto: Eckard Albrecht

Kosten: 3,50 €. Anmeldung unter 04471 / 188 1125 (vormittags) oder per E-Mail: awalter@ka-stapelfeld.de oder folgen Sie dem Link:

War Jesus ein antiker Wanderphilosoph?

War Jesus ein antiker Wanderphilosoph?

Religionswissenschaftler präsentiert Forschungsergebnisse in Stapelfeld – Im Mittelpunkt der diesjährigen Reihe der Stapelfelder „Un-Glaubensgespräche“ steht „Der andere Jesus“. Zu einem ungewohnten Blick auf Jesus von Nazareth lädt die Veranstaltung am Sonntag, 21. Februar ein, die in der Katholischen Akademie unter der Leitung von Pfarrer Dr. Marc Röbel stattfindet. Fast jeder hat schon von Diogenes gehört, dem griechischen Philosophen, der nichts besaß und in einer Tonne gelebt haben soll. Jeder hat schon von Jesus gehört. Auch er besaß nichts und befand sich stets auf Wanderschaft. Tatsächlich gibt es eine Verbindung zwischen beiden, meint Prof. Dr. Bernhard Lang, emeritierter Religionswissenschaftler aus Berlin. Im Neuen Testament finden wir neben einer römischen Münze und einem jüdischen Tempel auch Spuren hellenistischer Philosophie. Diesen Spuren geht Lang, der bis zu seiner Emeritierung Professor für Altes Testament und Religionswissenschaft in Paderborn war, nach. Er entdeckt die verlorene Welt der kynischen Wanderphilosophen und entwirft ein neues Porträt Jesu. Neues Licht fällt auf die multikulturelle Gesellschaft des antiken Judentums. Jesus der Philosoph, wie ihn Bernhard Lang darstellt, bildet auch eine Herausforderung für jeden von uns. Die Veranstaltung beginnt um 19.30 Uhr.

Die Kosten betragen € 5,00. Anmeldung und Information unter J. Gövert Tel.: 04471-1881550 oder per E-Mail jgoevert@ka-stapelfeld.de oder folgen Sie dem Link: © Foto: Prof. Lang

Watt-Liebhaber fängt Malerei der Gezeiten aus luftiger Perspektive ein

Watt-Liebhaber fängt Malerei der  Gezeiten aus luftiger Perspektive ein

5. Stapelfelder Fototage: Über 200 Teilnehmer erleben aktuelle Highlights der Naturfotografie – Stapelfeld. „Seit ich damals als Zivi auf der Hallig das Watt lieben lernte, habe ich eigentlich immer ein wenig Schlick zwischen den Zehen”, schmunzelte Dr. Martin Stock. Das war allerdings auf den rund 40 Bildern seiner neuen Ausstellung nicht zu sehen: Bis Anfang April zeigt die Katholische Akademie Stapelfeld lieber seine „Kunstformen des Meeres“ – abstrakt und nicht selten verblüffend von Wind und Wellen in friesischen Sand und Schlick gezeichnet, aus dem Flugzeug in ungewohnter Vogelperspektive aufgenommen und von Partner CEWE großformatig auf Alu-Dibond-Platten gedruckt.

Eröffnet wurde die Ausstellung am vergangenen Freitag im Rahmen der 5. Stapelfelder Fototage mit mehr als 220 Teilnehmern.Top-Fotografen zeigten in beeindruckenden Multimedia-Vorträgen verschiedenste Facetten des Genres. In vertiefenden Workshops stellten sich die Referenten den Fragen der Teilnehmer. Dazu gab es einen kleinen Fotomarkt, Büchertische und eine Sprechstunde, in der Angela von Brill Interessierten bei Problemen mit der „verflixten Technik” half. Kunsthistoriker Dr. Martin Feltes spannte in seinem Auftakt-Vortrag einmal mehr einen Bogen zwischen Fotografie und Malerei und gab den Besuchern für die folgenden Multimedia-Shows spannendes Hintergrundwissen über die „Kraft der Farben” mit auf den Weg.

Georg Kantioler präsentierte den Lebensraum der Südtiroler Berge aus dem Blickwinkel des hier als Hütejunge aufgewachsenen „Ureinwohners” – der offenkundig ein Könner an der Kamera ist. Gleiches gilt für den Niederländer Jan Vermeer, der auf einer norwegischen Vogelinsel Papageientaucher im Schnee entdeckte, und Joana Antorsik aus Polen, die in einer Serie von Multivisions-Häppchen „Stories from the forest floor” erzählte. Andreas Schüring hat seit Jahrzehnten Eulen und andere „Jäger der Nacht” im Visier. Monika Lawrenz fing in poetischen Aufnahmen Momente der Stille ein und Antje Kreienbrink unternahm mit dem Publikum eine Bilderreise durch Thüringen. Gastgeber Willi Rolfes stellte mit Impressionen aus Mooren, Wäldern und Kulturlandschaften das „Naturerbe im Landkreis Vechta” vor.

Das Highlight der diesjährigen Fototage blieb nur formal farblos: In einer eindrucksvollen Schwarz-Weiß-Serie erzählten Heidi und Hans-Jürgen Koch die Geschichte des Bisons, der „amerikanischen Ikone”, die einst in riesigen Herden die Prärie dominierte und im 19. Jahrhundert fast ausgerottet wurde. Ihre „Buffalo Ballad” berichtete aber auch von der gelungenen Rettung dieser erhabenen Tiere und der Ökologie ihres Lebensraumes durch Züchtung, Naturschutzbewegung und Widmung ausgewiesener Reservate.

Einen Blick in die Zukunft der Naturfotografie gewährte die Jugendgruppe der Gesellschaft Deutscher Tierfotografen. Aus dem gesamten Portfolio der bundesweit rund 50 Nachwuchs-Akteure zwischen 15 und 26 Jahre präsentierten Joost Harenberg und Florian Smit eine Auswahl von Bildern, die mit denen der erfahrenen Profis allemal mithalten konnten.

Im kommenden Jahr finden die 6. Stapelfelder Fototage „Inspiration Natur“ vom 10. bis 12. Februar 2017 statt.

© Fotos: W. Rolfes

Die Referenten (von lks.n.re.): Joanna Antosik, Hans-Jürgen Koch, Heidi Koch, Georg Kantioler, Monika Lawrenz, Jan Vermeer, Dr. Martin Stock, Willi Rolfes, Antje Kreienbrink, Florian Smit, Dr. Martin Feltes und Dr. Andreas Schüring.

WR 1600451: Georg Kantioler aus Südtirol stellte sich den Fragen der Zuschauer

WR 16 00373: Dr. Martin Stock führte die Gäste durch die Ausstellung „Kunstformen des Meeres“

WR 1600319: Dr. Martin Feltes und Willi Rolfes von der Katholischen Akademie Stapelfeld begrüßten rund 250 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus dem gesamten Bundesgebiet zu den 5. Stapelfelder Fototagen.

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