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Ein besonderes Konzert für einen besonderen Anlass

Ein besonderes Konzert für einen besonderen Anlass

Förderverein der Stapelfelder Akademie feiert Geburtstag mit Leipziger Instrumentalband – Am Freitag, 09.02.24, lädt die Katholische Akademie Stapelfeld um 19.30 Uhr zu einem Konzert der besonderen Art ein. Denn wenn sich Matthias Ehrig und Andreas Uhlmann zusammentun, kommen Instrumente zusammen, die man nicht alle Tage in dieser Kombination hört. Außerdem ist ihr Bandname „Mehr Als Wir“ Programm: Schließt man die Augen, glaubt man, mehr als nur zwei Musiker vor sich auf der Bühne zu haben. Ihren unerwartet vollen Bandsound erreichen die Leipziger Künstler über raffinierte Arrangements und Loop-Techniken. Mit Posaune, Gitarre und weiteren Instrumenten erzählen sie in einer bestechenden Mischung von Pop, Jazz, Electronic Dance Music und Weltmusik vom Leben in all seinen Facetten. Zwischendurch verrät uns das Duo mit musikalischer Ausmalung, durch welche Begegnungen und Erlebnisse ihre selbst geschriebenen Instrumentalstücke inspiriert wurden.

Das Instrumentalkonzert mit „Mehr Als Wir“ wird vom Förderverein der Akademie anlässlich seines 20jährigen Jubiläums veranstaltet. In der Pause sind alle Gäste zu einem Sektempfang geladen. Die Eintrittskarten zum Preis von 15 € (ermäßigt 12 €) können bei der Akademie unter 04471 188 1132 oder www.ka-stapelfeld.de vorbestellt werden.

Foto (© Mehr Als Wir): Neben Posaune und Gitarre haben Andreas Uhlmann und Matthias Ehrig noch weitere Instrumente im Gepäck.

Conny Tönnies verabschiedet sich nach 44 Jahren

Conny Tönnies verabschiedet sich nach 44 Jahren

Stapelfeld, 12.01.2024 – Eine Ära geht zu Ende: Conny Tönnies ist als hauswirtschaftliche Betriebsleiterin und hochgeschätzte Mitarbeiterin eng mit der Katholischen Akademie Stapelfeld (KAS) verbunden und verabschiedet sich nun nach 44 Jahren als fester Bestandteil des KAS-Teams in den wohlverdienten Vorruhestand.

Nach der mittleren Reife und dem Besuch der einjährigen Berufsfachschule für Hauswirtschaft begann die damals 18-jährige 1978 mit einem einjährigen Großküchenpraktikum in der Heimvolkshochschule. Um sich auch für Leitungsaufgaben zu qualifizieren, absolvierte Conny Tönnies zusätzlich eine zweijährige schulische Ausbildung und kehrte 1981 als Wirtschafterin in die Heimvolkshochschule zurück. Vier Jahre später übernahm sie die Leitung des hauswirtschaftlichen Bereichs. Heute versorgt das Team nicht nur die Dozent*innen und Seminarteilnehmer*innen, die tagsüber die Bildungseinrichtung besuchen, sondern auch die zahlreichen Übernachtungsgäste vom Frühstück bis zum Abendessen. Aber auch Abend- und Wochenendveranstaltungen mit aufwändigen Buffets oder ausgefallenen Fingerfood-Spezialitäten gehören zu ihrem breit gefächerten Aufgabenbereich. „Besonders gut gefällt mir die Vielfältigkeit hier in der Einrichtung. Es kommen Gäste aller Altersstufen zu uns – vom Schulkind über Berufstätige in Weiterbildung bis hin zu Seniorinnen und Senioren. Dafür zu sorgen, dass alle sich wohlfühlen und gerne zu uns kommen, das macht meinen Beruf so reizvoll“, betont Conny Tönnies.

Die KAS ist auch Ausbildungsstätte. In den vergangenen Jahrzehnten hat die hauswirtschaftliche Leiterin zahlreiche Auszubildende bei ihrem erfolgreichen Start ins Berufsleben unterstützt. Der Nachwuchs liegt ihr am Herzen und daher legt sie bei den Planungen der Dienstzeiten großen Wert darauf, dass Familie und Freizeit gut mit dem Beruf vereinbart werden können. Mit Erfolg, denn ein Großteil des Teams besteht aus langjährigen Mitarbeiterinnen. Zusätzlich engagierte sich Conny Tönnies in der Ausgestaltung dieses Lehrberufes und war gut 30 Jahre lang im Prüfungsausschuss der Landwirtschaftskammer tätig.

In den vergangenen 44 Jahren hat Conny Tönnies die Entwicklung und das Wachstum der Akademie hautnah miterlebt und mitgestaltet. Auch in der Küche gab es zahlreiche Veränderungen und Herausforderungen, die organisiert und bewältigt werden mussten. Herausfordernd sind auch die aktuellen Sanierungsmaßnahmen, bei denen das gesamte Haus bei laufendem Betrieb vom Keller bis zum Dachgeschoss energetisch saniert, modernisiert und auf den aktuellen technischen Stand gebracht wird. Dabei musste die Küche provisorisch in das Vitalium umziehen und das Küchenteam musste von dort aus die Gäste versorgen. Mit viel Engagement, Kreativität und handfestem Pragmatismus sorgten Conny Tönnies und das gesamte hauswirtschaftliche Team dafür, dass sich die Gäste trotzdem rundum wohlfühlten und einen schönen Aufenthalt genossen. Denn das Wohl der Gäste steht bei ihnen allen an erster Stelle.

Dieses Bewusstsein hat sie auch an ihre beiden Nachfolgerinnen Melanie Reinken und Sabrina Pütz weitergegeben, die bereits seit einigen Jahren zum Team der KAS-Hauswirtschaft gehören und die Arbeit von Conny Tönnies fortführen und sich den Anforderungen der Zukunft stellen werden.

Foto (© KAS): Geschäftsleitung und Mitarbeiter-Vertretung überreichen ein Abschiedsgeschenk des Hauses an Conny Tönnies (v. l. n. r. Willi Rolfes - Geschäftsführender Direktor, Sandra Wichmann - MAV-Vorsitzende, Conny Tönnies und PD Dr. Marc Röbel - Akademiedirektor)

Borkumer Gospelchor ist wieder da

Borkumer Gospelchor ist wieder da

Insulaner geben Konzert in Stapelfeld – Am Samstag, den 13. Januar 2024, lädt der Gospelchor „Um Himmels Willen“ um 20.30 Uhr zu seinem Neujahrskonzert in der Stapelfelder Heilig Kreuz Kirche ein. Zuvor gestalten die Borkumer unter Leitung von Volker Hartwig um 19.30 Uhr die Vorabendmesse mit. „Mit seinem ausgefeilten und leidenschaftlichen Gospelgesang hat sich der Chor hier schon einen richtigen Fanclub aufgebaut“, so Dozentin Dr. Ulrike Kehrer von der Katholischen Akademie Stapelfeld. Dort ist der Chor bereits zum dritten Mal zu einem intensiven Probewochenende zu Gast. Der Eintritt zum Konzert der Borkumer ist frei.

Bildunterschrift: Für den Borkumer Gospelchor „Um Himmels willen“ beginnt das neue Sängerjahr in Stapelfeld. (Foto: Volker Hartwig)

wieJetzt? – Neues KAS-Jahresprogramm setzt sich mit den Fragen der Zeit auseinander

wieJetzt? – Neues KAS-Jahresprogramm setzt sich mit den Fragen der Zeit auseinander

Stapelfeld, 24.11.2023 – Ein ungewöhnliches Jahresmotto hat die Katholische Akademie Stapelfeld (KAS) für das kommende Jahr gewählt. Der auf dem ersten Blick eher lapidare Ausspruch „wieJetzt?“ bietet aber auf den zweiten Blick viel Raum, um sich mit den wichtigen Fragen der Zeit und des eigenen Lebens auseinanderzusetzen. „Es ist die große Zeit der Transformationen, der Veränderungen, in der wir als Gesellschaft und als Einzelner immer mehr mit dem Unabsehbaren leben. Die Welt, wie wir sie kannten, verändert sich rasant“, betonte Akademiedirektor Pfarrer PD Dr. Marc Röbel und machte deutlich, dass vor dem Hintergrund der geopolitischen Entwicklungen, der Krisen und Kriege die Akademie den Menschen Gesprächsräume bieten und Impulse setzen möchte.

Dazu hat die Erwachsenenbildungseinrichtung ein breit gefächertes Bildungsangebot mit Seminaren, Vorträgen und Weiterbildungsprogrammen in den Themenbereichen Theologie und Philosophie, Politik und Gesellschaft, Gesundheitswesen, Medienpädagogik, berufliche Bildung, Natur und Umwelt sowie Bildenden Kunst, Kultur und Musik zusammengestellt. Traditionell beginnt die KAS, in Anlehnung an den Beginn des neuen Kirchenjahres, am 1. Advent ihr aktuelles Bildungsjahr. Dazu findet am Sonntag, 3. Dezember, nach der gemeinsamen Messe in der Heilig-Kreuz-Kirche eine öffentliche Einführungsmatinee statt, in der das Dozententeam einen unterhaltsamen und informativen Einblick in das Kursangebot gibt.

Im Rahmen der Programmpräsentation wurde auch ein neues Mitglied des Dozententeams vorgestellt. Judith Rönker wird ab dem 1. Dezember als neue Dozentin für „Familie und Lebensphasen, Kommunikation und Ethik in Beziehungen“ das KAS-Team verstärken und im Laufe der kommenden Wochen neue Bildungsangebote erarbeiten, die das bisherige Programm noch ergänzen werden.

Anlässlich der Ausstellung „Hoffnung in Zeiten des Krieges. Moderne Ikonen aus der Ukraine“, die vom 1. Dezember 2023 bis zum 28. Januar 2024 zu sehen sein wird, beschäftigt sich ein begleitendes zweitägiges Seminar unter der Leitung von KAS-Kunstdozent PD Dr. Alexander Linke am 19. und 20. Januar 2024 mit der Geschichte und der theologischen Bedeutung von Ikonen in der heutigen Zeit.

Die 11. Stapelfelder Fototage „Inspiration Natur“ unter der Leitung von Naturfotograf und KAS-Geschäftsführer Willi Rolfes finden vom 16. bis 18. Februar 2024 statt. Dafür konnten renommierte Naturfotografinnen und Naturfotografen gewonnen werden, die in Bild-Vorträgen und begleitenden Workshops einen Einblick in den Entstehungsprozess ihrer beeindruckenden Natur- und Landschaftsfotografien geben.

Im Fachbereich Musik veranstaltet KAS-Dozentin Dr. Ulrike Kehrer vom 1. bis 3. März 2024 in Kooperation mit der Hochschule Osnabrück das 1. Fagott-Konvent in Stapelfeld. Die Veranstaltung richtet sich als interdisziplinäre Fortbildungsangebot an Hochschul- und Musikschullehrende sowie an Orchestermitglieder und möchte auch Möglichkeiten des Austausches und der Vernetzung bieten.

Im Rahmen eines Bildungsurlaubes bietet Referent Marco Sagurna, Lyriker und Autor aus Hannover, eine Sommer-Schreibwerkstatt an. Dort haben die Teilnehmenden vom 1. bis 5. Juli 2024 die Möglichkeit, ihre eigenen Texte, Gedichte und Geschichten vorzustellen und in der gemeinsamen Auseinandersetzung kritisch zu analysieren und auf diese Weise ihre Ausdrucksform zu präzisieren.

Neu ist in Stapelfeld auch die Ausbildung zur zertifizierten Leseleitung unter der Leitung von Marianne Hettrich, KAS-Dozentin im Fachbereich Theologie. Shared Reading ist ein Leseformat, das die Teilhabe zwischen Menschen jeden Alters über kulturelle und soziale Grenzen hinweg fördern möchte. Das Seminar mit der Referentin Kerstin Graumann findet vom 26. bis 29. August 2024 statt.

Vom 6. bis zum 12. Oktober 2024 lädt Marianne Hettrich unter dem Motto „Gepickert von der Seele“ zu einer einwöchigen Wanderung über den historischen Pickerweg durch das Oldenburger Münsterland ein. Auf der Wanderung soll eine Auseinandersetzung mit den eigenen Gefühlen und Gedanken und dem eigenen Seelenleben angestoßen werden - denn Wege, auch Lebenswege, entstehen erst, wenn sie gegangen werden.

Die aktuell noch laufenden, grundlegenden Umbau- und Sanierungsmaßnahmen mit einem Gesamtvolumen von 9 Mio. Euro sollen in Kürze abgeschlossen werden. Die Akademieleitung blickt positiv auf diese Zeit der Herausforderungen zurück und optimistisch in die Zukunft. „Wir sind für die Zukunft gut aufgestellt. Die Investitionen und energetische Sanierung wirken sich, gerade mit Blick auf die steigenden Energiekosten, jetzt schon positiv aus. Es war eine lohnende Investition für die Menschen in der Region, für die Kirche und die Gesellschaft“, machte Willi Rolfes deutlich. Davon können sich alle Interessierten am 26. Mai 2024 beim „Tag der offenen Tür“ überzeugen.

(Foto: Sigrid Lünnemann)

Hoffnung in Zeiten des Krieges. Moderne Ikonen aus der Ukraine

Hoffnung in Zeiten des Krieges. Moderne Ikonen aus der Ukraine

Ausstellung vom 1. Dezember 2023 bis 28. Januar 2024 – Die Ausstellung der modernen ukrainischen Ikonen in der Katholischen Akademie Stapelfeld ist eine einzigartige Gelegenheit, die traditionelle Ikonenmalerei in einem zeitgenössischen Kontext zu erleben. Während Ikonen normalerweise Heilige und biblische Szenen darstellen, zeigen diese Werke auch die Herausforderungen und Themen, denen die Ukraine aktuell gegenübersteht. Die Ausstellung wird am 1. Dezember 2023 um 19:00 Uhr eröffnet und lädt Kunstliebhaber und Interessierte dazu ein, die neuen Formen der traditionellen Ikonenmalerei kennenzulernen und zu verstehen.

Die sechzehn teilnehmenden Künstlerinnen und Künstler der Galerie ICONART aus Lemberg (Lviv) zeigen in ihrer Kunst neben religiösen Motiven auch die Realitäten von Krieg, Tod und Hunger. So entsteht ein kraftvoller Resonanzraum, in dem die Hoffnung in Zeiten des Krieges erfahrbar wird.

Die Eröffnung der Ausstellung wird vom Fachbereichsleiter PD Dr. Alexander Linke mit einem Impulsvortrag begleitet. Darüber hinaus wird in der Katholischen Akademie vom 19. bis 20. Januar 2024 ein Seminar zur Geschichte und Tradition der Ikonenmalerei angeboten, das eine vertiefte Auseinandersetzung mit diesem faszinierenden künstlerischen Erbe ermöglicht.

Die Ausstellung wird unterstützt durch den Förderverein der Katholischen Akademie Stapelfeld.

Abbildung Hlafira Shcherbak: Vier Reiter der Apokalypse, 2023. 50х50 cm, Acryl, Versilbert

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