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Ein Wochenende wie in Taizé

Ein Wochenende wie in Taizé

Vom 13. bis zum 15. Juni 2014 laden Dr. Ulrike Kehrer und Dr. Heinrich Dickerhoff von der Katholischen Akademie Stapelfeld zu einem „Wochenende wie in Taizé“ ein. In diesem kleinen französischen Dorf treffen sich Jahr für Jahr tausende Jugendliche und Erwachsene aus aller Welt. Bei Gebet und Gesang, Bibelarbeit und Gesprächen, Workshops und fröhlichem Miteinander soll der besondere Geist dieses Ortes nun in Stapelfeld lebendig werden.Foto:© U. Kehrer

Ausstellungseröffnung „Blinde Menschen im Spiegel der Kunst“

Ausstellungseröffnung „Blinde Menschen im Spiegel der Kunst“

Am Sonntag 4. Mai wird um 11 Uhr in der Katholischen Akademie die Ausstellung „Blinde Menschen im Spiegel der Kunst“ eröffnet. Die vom Blinden- und Sehbehindertenverband Niedersachsen e.V. erstellte Präsentation gibt Einblicke in die Lebenswirklichkeit blinder Menschen in den unterschiedlichen Kulturepochen. So sind Reproduktionen von Gemälden berühmter Künstler wie Rembrandt, Goya oder Picasso zu sehen. Im Rahmen der Eröffnung musiziert der blinde Musiker Ray Ghiorgis. In die Ausstellung wird Rabea Frey einführen. Alle Interessierte sind herzlich eingeladen. © Foto: Blinden- und Sehbehindertenverband Niedersachsen e.V.

M&M Movie and Music

M&M Movie and Music

Die Nutzung von Videoportalen wie youtube gehört mittlerweile zu den wichtigsten Online-Aktivitäten von Jugendlichen. Filmbezogene Medienkompetenz ist also gefragt wie nie. Die Grundschritte des Filmemachens inklusive des Musikanlegens können Lehrkräfte der Sekundarstufe vom 23. bis 24. Mai in der Katholischen Akademie Stapelfeld erlernen. Im Anfängerseminar „M&M Music and Movie“ mit Tino Trubel vom Studienseminar Vechta wird mit kostenfreier Software gearbeitet. © Foto: Natalia Merzlyakova-Fotolia.com

Pfingstmanntag

Denkt man an Kirche und welche Personengruppen dort fehlen, würden wohl die meisten antworten: „Frauen!“ „Aber das stimmt nicht, es fehlen – außer bei den Amtsträgern - vor allem die Männer“, sagt Theologe und Akademiedozent Dr. Heinrich Dickerhoff. Die Kirche und ihr Umfeld werden heutzutage vor allem von Frauen geprägt, die sich in Pfarrgemeinderäten als Lektorinnen oder in den Pfarrbibliotheken einbringen. Männer erreiche die Kirche aber nicht mehr. Das wollen das Offizialat sowie die Katholische Akademie Stapelfeld auch in diesem Jahr wieder ändern. Am Pfingstmontag (9. Juni) laden sie zum Pfingstmanntag in die Räume der Akademie ein. Auf dem Programm stehen Workshops, aber auch Gespräche. „Das ist ein Tag, an dem Männer sich austauschen und etwas tun können“, sagt Heinrich Dickerhoff. Es gehe um Muße und Aktivitäten gleichzeitig. Zu den Referenten gehören etwa der Dammer Benediktinermönch Bruder Issak Grünberger (OSB), der Therapeut Michael Oesterheld oder der Münsteraner Uni-Dozent Dr. Georg Henkel. In den Workshops können sich die Männer mit Bogenschießen, dem inneren Narren oder etwa mit „echt starken Typen“ auseinander setzen. Der Pfingstmanntag findet am 9. Juni (Pfingstmontag) ab 10.30 Uhr in den Räumen der Katholischen Akademie in Stapelfeld statt. Die Kosten betragen inklusive Mahlzeiten 15 Euro. Interessenten können sich bei Stephan Trillmich im Offizialat unter 04441/872 211 oder per E-Mail pfingstmanntag@bmo-vechta.de anmelden.

Seltene Werke großer Komponisten in Stapelfeld

Seltene Werke großer Komponisten in Stapelfeld

Weil ihre Musik so gut ist, gibt es Fans, die ihre Konzerte nicht verpassen wollen. Das ist in Rock und Pop an der Tagesordnung. Aber bei klassischer Musik doch nicht, oder? Doch! Da auch. Das beweist momentan das Quintett „Klavier plus Vier“. Die fünf Musiker haben sich vor einem Jahr zusammen getan: Katrin Suffner (Flöte), Juri Ort (Horn), Oliver Völker (Klavier) und Rainer Wördemann (Klarinette) unterrichten an der Kreismusikschule Vechta. Heiko Machinek (Fagott) ist ehemaliger Musikschullehrer. Als die Musiker überlegten, was man denn bei „Klavier plus Vier“ spielen könne, stießen sie immer wieder auf zwei bekannte Komponisten und ihre Quintette: Wolfgang Amadeus Mozart und Ludwig van Beethoven. Obwohl die Musiker anfangs nicht so populäre Komponisten spielen wollten, stellten sie schnell fest: „Wir konnten nicht davon lassen.“ Also stand das Programm recht schnell. Gespielt werden Mozarts Quintett in Es Dur, KV 452 sowie Beethovens Quintett in Es Dur, Op. 16. Beide Kompositionen werden selten aufgeführt. „Das liegt daran, dass es Ensembles mit Klavier und Holzbläsern nicht so häufig gibt“, sagt Rainer Wördemann. Die Premiere fand im November statt. Beim Publikum kam das Programm so gut an, dass es mittlerweile Zuhörer gibt, die von Konzert zu Konzert reisen, um sich immer wieder die beiden seltenen Werke zu hören. In der Katholischen Akademie in Stapelfeld gibt es dazu am 18. Mai um 11 Uhr die letzte Gelegenheit, denn die Musiker erarbeiten momentan ein neues Programm für den Herbst. Der Eintritt zur Sonntagsmatinée ist frei, eine Spende wird erbeten. Foto © Chantal Tajdel Foto von links nach rechts: Oliver Völker, Rainer Wördemann, Juri Ort, Akademiedozentin Dr. Ulrike Kehrer, Katrin Suffner, Heiko Machinek

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