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Naturfotografen setzten die Schönheit der Natur ins Bild

Naturfotografen setzten die Schönheit der Natur ins Bild

Die Freude war bei allen Beteiligten der 10. Stapelfelder Fototage spürbar. Nach zwei Jahren Corona-Pause hatte die Katholische Akademie (KAS) unter dem Motto „Die inspirierende Kraft der Natur“ wieder namhafte Naturfotograf:innen eingeladen, die in Vorträgen und Workshops einen Einblick in ihr fotografisches Schaffen gaben. Es herrschte Klassentreffen-Atmosphäre freute sich Gastgeber und Initiator Willi Rolfes, der als geschäftsführender KAS-Direktor und renommierter Naturfotograf erstmals 2012 zu „Fototagen des inhaltlichen Austausches, des sinnlichen Erlebens und natürlich auch der Begegnung" eingeladen hatte. Und diesem Motto sind die Fototage treu geblieben. „Das Genre der Naturfotografie hat sich in den vergangenen zehn Jahren weiterentwickelt und ist vielfältiger und damit reicher geworden“, betonte Rolfes. Dies verdeutlichten auch die Vorträge, in denen renommierte Fotograf:innen die zahlreichen Facetten der modernen Naturfotografie beleuchteten. Die Besucher:innen der restlos ausverkauften Veranstaltung erhielten auch einen Einblick in ihre Arbeitsweise und die Entstehungsgeschichte der Bilder gaben und so manchen Profi-Tipp für die eigenen fotografischen Ausflüge in die Natur.

Zur Einführung gab KAS-Dozent PD Dr. Alexander Linke einen fundierten und interessanten Einblick in die künstlerische Darstellung der Natur in den vergangenen Epochen. Der Kunsthistoriker machte deutlich, dass die moderne Lebensweise den Menschen weitgehend von der Natur entfremdet hat. Eine der Schwerpunkte der Naturfotografie sei es, dafür zu sensibilisieren, „was Natur ist und was Natur braucht, wo Natur bedroht ist und wo wir uns als Menschen hinterfragen müssen“, so Dr. Linke.

Bereits der erste Vortrag stellte einen der Höhepunkte der dreitägigen Veranstaltung dar. Die Potsdamerin Sandra Bartocha präsentierte ihr Langzeitprojekt „Rhythm of Nature“, in dem sie ihren Blick auf die faszinierende Schönheit der Natur vorstellte und die Besucher mitnahm auf eine Reise durch ihr fotografisches Schaffen. Die mehrfach preisgekrönte Fotografin findet ihre ästhetische Ausdrucksform vor allem in kunstvollen Makroaufnahmen und stimmungsvollen Mehrfachbelichtungen. Die Digitalfotografie habe es ihr ermöglicht, ihre fotografische Experimentierfreude umzusetzen und „die Welt nicht so abzubilden, wie sie jeder sehen kann, sondern so wie ich sie sehe“. Ihre Bilder sind auch eine Liebeserklärung an ihre Heimat Mecklenburg-Vorpommern. „Die Fotografie lässt mich mit offenen Augen durch die Welt gehen und macht mich zum aufmerksamen Beobachter. So kann ich auf Dinge aufmerksam machen, die andere vielleicht gar nicht sehen. Die Magie des Alltags festzuhalten, ist mein wichtigstes Anliegen“, betonte Bartocha und begeisterte die Anwesenden mit ihren Bildern, die auf faszinierende Weise mit Licht, Farben und Bewegung spielen.

Dieter Damschen, dessen Foto-Ausstellung die Veranstaltung begleitet, erläuterte auf humorvolle Weise, wie „Auf ausgetretenen Pfaden“ einmalige Bilder entstehen können. Seine Hauptmotive findet der Naturfotograf vor allem an den Ufern der Elbe, wo er auch zuhause ist. Dort lässt er sich immer wieder neu inspirieren und setzt seine Lieblingsmotive wie die Flusslandschaft, die Kraniche und Singschwäne im Wandel der Jahreszeiten mit viel Gespür für Licht und Atmosphäre ins Bild.

Unter dem Titel „Intimate Nature Photography –Landschaftsfotografie auf den zweiten Blick” nahm der Fotograf Karl-Heinz Georgi die Gäste mit auf seine Reisen zu den grandiosen Landschaften und auf seine ganz persönliche Suche nach dem Motiv. Dabei gelingt es ihm, die Stimmung einer Landschaft und die Emotionalität des Augenblicks in kleinsten Details und in grandiosen Bildern festzuhalten.

Die Naturfotografen Perdita Petzl und Henrik Spranz bezauberten mit ihren verträumten Fotografien mit denen sie die Schönheit und Artenvielfalt ihrer österreichischen Heimat einfangen. Sie nahmen die Besucher mit auf ihre Motivsuche und machten deutlich, dass viele schöne Bilder unter oft widrigen Umständen entstehen. Für ihre wunderschönen zarten Bilder, in denen sie Schmetterlinge, Blumen und auch Hamster und Murmeltiere kunstvoll in Szene setzen, ernteten sie viel Beifall.

Sein Lieblingsmotiv, die Watvögel, findet Dr. Kai Bratke an der norddeutschen Küste. Hier ist er „Im Liegen, im Sitzen und im Stehen“ auf der Suche nach der richtige Perspektive und dem stimmungsvollen Foto. Der Naturfotograf präsentierte in seine sehenswerten Begegnungen mit den heimischen Wat- und Wiesenvögeln, die er durch das Jahr fotografisch begleitet.

In seiner Video-Präsentation „Begegnung mit Bäumen“ setzte sich Dr. Michael Jaeschke fotografisch und poetisch mit dem Mythos Baum auseinander. Seine eindrucksvollen Baum-Porträts, die vor allem im Urwald Sababurg entstanden, verband er auf beeindruckende Weise mit eingesprochenen Gedichten und mystischen Erzählungen.

Von Regen und Schnee wurde Fotograf Karsten Mosebach bei seiner Reise nach Tasmanien überrascht. Begleitet wurde er dabei von seinem Fotografen-Kollegen Hermann Hirsch. Mit einer gehörigen Portion Humor präsentierte er ihre ausdrucksstarken Bilder aus einer fremden Welt voller außergewöhnlicher Motive. Er zeigte auch, wie empfindlich dieser einzigartige Lebensraum ist und begleitete engagierte Naturschützer bei ihrem Versuch, die Heimat der Tasmanischen Teufel und der „unfassbar süßen Kängurus“ zu erhalten. Ein sehenswerter Vortrag, der in Erinnerung bleibt.

Auf eine winterliche Reise in die weite und weiße Landschaft Schottlands luden die jungen Fotografen Jan Leßmann und Hermann Hirsch ein. Gemeinsam mit Klaus Tamm machte sich das Fotografen-Trio gemeinsam auf die Suche nach Motiven und Ausdrucksformen. Dabei legten sie den Schwerpunkt auf eine eher künstlerisch-abstrakte Darstellung der rauen schottischen Winterlandschaft. Das Projekt „Scotland - A Winter Journey“ wurde in einem hochwertigen und sehenswerten Fotoband festgehalten.

Mit seinem stimmungsvoll gestalteten Vortrag über seine fotografische Flussreise entlang der Hunte beendete Gastgeber Willi Rolfes die diesjährigen Stapelfelder Fototage. In einzigartigen Bildern präsentierte er die oft versteckte Schönheit der heimischen Landschaften und der hier lebenden Fauna und Flora. Mit seinen Bildern möchte er dieses wertvolle und schützenswerte Naturerbe ins Bewusstsein rücken, damit auch noch die nächsten Generationen einen Spaziergang entlang der Hunte genießen können.

Zum Abschluss bedankte sich Willi Rolfes für ein erlebnisreiches Wochenende mit Ausstellungseröffnung, Vorträgen, Workshops, Produktpräsentationen und vor allem vielen Gesprächen, Tipps und Anregungen für die nächste eigene Foto-Tour.

Bild oben (© Willi Rolfes): Das Foto zeigt v. l. n. r. die Referent:innen der Stapelfelder Fototage: PD Dr. Alexander Linke, Dieter Damschen, Sandra Bartocha, Karsten Mosebach, Henrik Spranz, Hermann Hirsch, Perdita Petzl, Jan Leßmann, Dr. Kai Bratke, Karl-Heinz Georgi, Dr. Michael Jaeschke, Willi Rolfes, Dr. Martin Feltes

Bild links (© Willi Rolfes): Die mecklenburgische Naturfotografin Sandra Bartocha begeisterte mit ihrer Multivisionsschau „Rhythm of Nature“ das Publikum.

Bild Mitte (© Angela von Brill): Gastgeber Willi Rolfes eröffnete die 10. Stapelfelder Fototage

Bild rechts (© Angela von Brill): 180 Teilnehmende sorgten für ein „volles Haus“.

Bild unten links (© Willi Rolfes): Karsten Mosebach während seines Vortrags „Tasmanien – alles anders am anderen Ende der Welt“

Bild unten Mitte (© Willi Rolfes): KAS-Dozent PD Dr. Alexander Linke gab einen fundierten und interessanten Einblick in die künstlerische Darstellung der Natur in den vergangenen Epochen.

Bild unten rechts (© Willi Rolfes): Dieter Damschen beantwortete während seines vertiefenden Workshops etliche Fragen.

„Auf ausgetretenen Pfaden“ zu einzigartigen Naturfotografien

„Auf ausgetretenen Pfaden“ zu einzigartigen Naturfotografien

Dieter Damschen bereichert Stapelfelder Fototage mit seiner Ausstellung – Die Stapelfelder Fototage „Inspiration Natur“ präsentierten in diesem Jahr bereits zum 10. Mal die Vielfalt und Ästhetik der modernen Naturfotografie. Nachdem in den vergangenen beiden Jahren die Veranstaltung in der Katholischen Akademie Stapelfeld (KAS) coronabedingt abgesagt werden musste, freuten sich Gäste, Referent:innen sowie Gastgeber und Naturfotograf Willi Rolfes über ein Wiedersehen und die Möglichkeit zum Kennenlernen und gegenseitigen Austausch.

Begleitet wurde die Veranstaltung, zu der renommierte Naturfotograf:innen aus ganz Deutschland und Österreich eingeladen waren, durch eine sehenswerte Foto-Ausstellung. Unter dem Titel „Auf ausgetretenen Pfaden“ zeigte Naturfotograf Dieter Damschen, der ebenfalls als Referent vor Ort war, eine Auswahl seiner Bilder, die in seiner Wahlheimat, dem niedersächsische Wendland, entstanden sind. Faszination und Liebe zur dortigen Landschaft haben den gebürtigen Rheinländer an die Elbe geführt, denn für ihn gilt zweifelsfrei: „Die Elbe ist der Rhein in schön“.

Der Titel „Auf ausgetretenen Pfaden“ verdeutlicht seine Arbeitsweise als erfolgreicher Naturfotograf. Auf seinen viel genutzten Pfaden und an seinen Lieblingsplätzen kann er immer wieder Neues entdecken oder Bekanntes neu ins Bild setzen. „Auf ausgetretenen Pfaden zuarbeiten, fördert den kreativen Blick, das Staunen über die Mannigfaltigkeit der Natur und die innovative Umsetzung origineller Bildideen“, betonte Kunsthistoriker Dr. Martin Feltes bei seiner Einführung in die Ausstellung. Dr. Feltes war bis zu seinem Ruhestand jahrzehntelang als Kunstdozent an der KAS tätig und freute sich, viele alte Bekannte und langjährige Gäste der Fototage begrüßen zu können.

„Mich reizt es nicht so sehr immer wieder fremde Länder zu entdecken. Ich fühle mich in meinem Radius sehr wohl und lasse mich dort immer wieder neu inspirieren und überraschen“, erläuterte Dieter Damschen seine Arbeitsweise und Motivsuche. Der Naturfotograf machte deutlich, dass es für ihn wichtig sei, mit der Landschaft sowie der Fauna und Flora vertraut zu sein. Entlang der Elbe findet er jeden Tag seine Lieblingsmotive, die Flusslandschaft und ihre gefiederten Bewohner, quasi direkt vor der Haustür. Mit Fachwissen, Erfahrung und ästhetischem Empfinden entstehen faszinierende Landschaftsbilder sowie einzigartige Momentaufnahmen von Singschwänen, Seeadlern und Kranichen. Vor allem die Kraniche ziehen den Naturliebhaber immer wieder in den Bann.

Mit kreativem Blick sind Dieter Damschen Bilder von mystischer Kraft gelungen, die sich nicht darauf beschränken, die Natur realistisch darzustellen. Der Fotograf zeigt, was die Elblandschaft für ihn so besonders macht: Der Fluss am frühen Morgen, wenn der Nebel noch auf der Landschaft liegt und fast alle Farben verschluckt. Der Winter, der mit Schnee und Frost ganz neue Strukturen und Kontraste schafft. „Radikal reduziert ist auch die Farbigkeit dieser Fotografie. Im Klang der Farben verschmelzen Wasser, Himmel und Natur ineinander – eine Symphonie in Grau. Eine mystische Stimmung mit den Merkmalen des Geheimnisvollen und Rätselhaften ist das Ergebnis dieser Stilmittel. Für mich ist die Arbeit `fotografierte Poesie`. Und auch hier zeigt sich: Fotografie ist Malen mit Licht“, erläutert Dr. Feltes die Faszination, die von den Bildern ausgeht.

Die Ausstellung kann noch bis zum 10. Mai 2023 im Erdgeschoss der Katholischen Akademie zu den Öffnungszeiten von montags bis samstags von 8:00 bis 20:00 Uhr und sonntags bis 13:00 Uhr besucht werden.

Bild (© Sigrid Lünnemann): Initiator und Gastgeber der Stapelfelder Fototage Willi Rolfes freut sich mit Naturfotograf Dieter Damschen sowie KAS-Dozent PD Dr. Alexander Linke und Bastian Freese, Projektmanager bei CEWE, (v.l.) über die gelungene Ausstellungseröffnung.

Fachtagung „Musik und Demenz“

Fachtagung „Musik und Demenz“

Veranstaltung zeigt Möglichkeiten für betreuende Personen auf – Demenziell beeinträchtige Menschen zu betreuen und pflegen, ist oftmals herausfordernd; sowohl im Beruf als auch im privaten Umfeld. Musik kann dabei nicht nur bei den Erkrankten Lebensqualität wiederherstellen, sondern auch den Pflegenden und Betreuenden helfen. Die Universität Vechta und die Katholische Akademie Stapelfeld bieten zu diesem Thema vom 20. bis 21. April die Fortbildung „Musik und Demenz“ an. Alle Interessierten haben dabei die Möglichkeit, sich über aktuelle Erkenntnisse zu dem Thema zu informieren, konkrete musikpraktische Inhalte und Methoden kennenzulernen und sich einen eigenen musikalischen „Werkzeugkasten“ für den entsprechenden Alltag zusammenzustellen.

Es seien bereits die „kleinen Dinge“, welche helfen könnten, meint Prof. Dr. Theo Hartogh von der Universität Vechta. Der Experte für Musik in der Altenarbeit und Sozialen Arbeit bringt ein Beispiel: Schon allein das Summen von Liedern während der Betreuung oder das Abspielen von zuvor zusammengestellten Playlisten habe positive Auswirkungen. Dabei sei es wichtig, dass die Biographien und Bedürfnisse der Demenzbetroffenen Berücksichtigung finden und ihre Impulse aufgegriffen werden. Bringt sich jemand bei einem Musikangebot etwa durch bestimmte, vielleicht vor langer Zeit zu dem Lied erlernte Bewegungen ein, könnten diese in das gemeinsame Musizieren eingebaut werden. Für alle an der Pflege und Betreuung Beteiligten gebe es individuelle Wege, über Musik Beziehungen aufzubauen, so Hartogh. In den Fortbildungstagen „Musik und Demenz“ würden vielfältige Ideen und Möglichkeiten dazu vermittelt.

Der Fachkräftemangel und die mit der Corona-Pandemie einhergegangenen Maßnahmen hätten die Bedingungen zuletzt nicht einfacher gemacht, ist sich Dr. Ulrike Kehrer von der Katholischen Akademie Stapelfeld im Klaren. Und das Organisationsteam sei sich auch der Herausforderung für Pflege- und Betreuungskräfte bewusst, zusätzlich Zeit für externe Fortbildung aufzubringen. „Doch diese Zeit ist gut investiert“, ist sich die Musikdozentin sicher, „denn Musik schafft auch dort noch Zugänge, wo man mit Sprache nicht mehr weiterkommt. Wie kaum ein anderes Medium lässt sie Menschen mit Demenz Identität, Kompetenz und Zugehörigkeit erfahren.“

Für die zweitägige Fachtagung „Musik und Demenz“ konnten Hartogh und Kehrer ein namhaftes Referententeam mit viel Praxiserfahrung gewinnen. Sie vermitteln nicht nur Pflege- und Betreuungskräften Konzepte und Methoden, damit Menschen mit Demenz Musik erleben und selbst musizieren können. Das breitgefächerte Workshop- und Vortragsprogramm richtet sich auch an Angehörige sowie an Praktiker:innen aus Musikgeragogik, Musiktherapie und Musikpädagogik.

Weitere Infos und Anmeldung unter www.ka-stapelfeld.de/programm oder bei Jutta Gövert unter 04471 188-1132.

Bildunterschrift: Prof. Dr. Theo Hartogh (Universität Vechta) und Dr. Ulrike Kehrer (Katholische Akademie Stapelfeld) freuen sich gemeinsam mit ihrem Referententeam auf die Teilnehmenden. (Foto: Universität Vechta/Friedrich Schmidt)

Die inspirierende Kraft der Natur für die Fotografie als Leitthema der 10. Stapelfelder Fototage vom 17. bis 19. Februar

Die inspirierende Kraft der Natur für die Fotografie als Leitthema der 10. Stapelfelder Fototage vom 17. bis 19. Februar

Stapelfeld, 14.02.2023 – Die Organisatoren sind voller Vorfreude, denn nach pandemiebedingter Pause wird die Katholische Akademie Stapelfeld vom 17. bis 19. Februar 2023 das Jubiläum der 10. Stapelfelder Fototage nachholen. Die persönliche Begegnung, interessante Gespräche und der Erfahrungsaustausch sind das Besondere an dieser Veranstaltung. Das Vortragsprogramm mit faszinierenden Live-Vorträgen von renommierten Fotografinnen und Fotografen zeigt die große Bandbreite des heutigen naturfotografischen Schaffens. So stellt beispielsweise Sandra Bartocha ihr Projekt „Rhythm of nature“ vor. Perdita Petzl aus Österreich nimmt die Zuschauer mit in die kreative Welt der Makrofotografie. Dr. Kai Bratke liebt den Bodenkontakt: „Weit unten“ ist seine Lieblingsperspektive, die zu ungewöhnlichen Vogelfotografien führt.

Traditionell wird am Freitagabend wieder eine Fotoausstellung eröffnet: Der Naturfotograf Dieter Damschen nimmt die Gäste "Auf ausgetretenen Pfaden" mit auf eine Reise durch sein Fotoarchiv und stellt auf beeindruckende Art seine eigene Entwicklung als Naturfotograf dar.

Nähere Informationen über das Programm gibt es unter www.inspiration-natur.com. Für Übernachtungsgäste ist das Wochenende schon längst ausverkauft. Es können aber gerne noch Tagesgäste dazukommen.

Anmeldungen und weitere Informationen bei Barbara Ostendorf, Tel. 04471 1881128 oder bostendorf@ka-stapelfeld.de

Mitarbeiterschaft der Akademie spendet für den Verein "Beverbrucher Begegnung"

Mitarbeiterschaft der Akademie spendet für den Verein "Beverbrucher Begegnung"

Es ist zu einer schönen Tradition geworden, dass im Rahmen der Adventsfeier der Katholischen Akademie Stapelfeld eine Versteigerung von Kuriositäten in der Mitarbeiterschaft stattfindet. „Uns ist es ein Anliegen, unsere Freude auch mit anderen Menschen zu teilen“, erläutert Barbara Ostendorf von der Mitarbeitervertretung der Akademie die Idee. So sind an dem Abend über 800 € gesammelt worden, die nun dem Verein „Beverbrucher Begegnung e. V.“ gespendet wurden. Die Idee dazu hatte Conny Otten aus dem Küchenteam der Akademie. „Mir imponiert das ehrenamtliche Engagement, das die 22 Helfer in Beverbruch aufbringen“, sagte die Wirtschafterin.

Der Verein hält ein ehrenamtlich getragenes, niedrigschwelliges Betreuungs- und Begegnungsangebot für Seniorinnen und Senioren vor. „In den Räumlichkeiten des Vereins, im Schatten der Kirche, wird gemeinsam gefrühstückt, gespielt und erzählt. Dreimal wöchentlich wird eine Schürze angelegt, um gemeinsam zu kochen“, berichtet Christel Bramlage. Otto König sorgt mit anderen Helfern für einen verlässlichen Hol- und Bringdienst als wichtige Voraussetzung für dieses gemeinschaftsstiftende Projekt. Annette Willenborg freut sich über die Spende, denn damit sei es möglich, im Frühling und Sommer Ausflüge zu organisieren und die Buskosten sowie Eintritte zu finanzieren.

Bildunterschrift (v. l. n. r.): Annette Willenborg, Conny Otten, Otto König, Christel Bramlage und Barbara Ostendorf bei der Scheckübergabe in der Begegnungsstätte in Beverbruch.

Foto: Willi Rolfes

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