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Viel Grün und neue Pflanzen sollen helfen, damit die Autofahrer auf der umgestalteten Stapelfelder Kirchstraße den Fuß vom Gaspedal nehmen.

Viel Grün und neue Pflanzen sollen helfen, damit die Autofahrer auf der umgestalteten Stapelfelder Kirchstraße den Fuß vom Gaspedal nehmen.

Stapelfeld. Obwohl Stapelfeld mit der Kirche und der Katholischen Akademie einen eher ruhigen Charakter hat, verleitet die Allee durch das Dorf viele Autofahrer als Abkürzung zum Rasen. Für die Stadt Cloppenburg und die Geschäftsführung der Katholischen Akademie war das vor einigen Jahren bereits ein Grund für eine Bestandsaufnahme: Was muss getan werden? Der Wunsch von Willi Rolfes, Geschäftsführer der Katholischen Akademie, die Stapelfelder Kirchstraße zu verengen, wurde zwar nicht berücksichtigt. Die Straße wurde auf eine gewisse Weise aber trotzdem beruhigt. Gartenplaner Antonius Bösterling nennt das psychologische Verkehrsberuhigung. „An erster Stelle steht für uns das Wohlfühlen und die Sicherheit unserer Gäste“, sagt Willi Rolfes. Und das sehe man mit der Umgestaltung verwirklicht. Erreicht haben Stadt und Akademie die Verkehrsberuhigung mit, wie Willi Rolfes und Bauamtsleiter Armin Nöh betonen, wenig Mitteln. „Vielleicht haben wir mit dem Bauhofeinsatz 5000 Euro benötigt“, sagt Nöh. Dafür wurde der erste Abschnitt der Stapelfelder Kirchstraße verschönert und die Bushaltestelle umgestaltet. „Eine gute Idee muss nicht viel kosten“, ergänzt Willi Rolfes. Es sei eine Frage des Sachverstandes und der guten Zusammenarbeit. Gartenplaner Antonius Bösterling erklärt die grüne Verkehrsberuhigung so: Man wolle die Autofahrer durch den Gartencharakter, der in den neu angelegten Seitenbereichen in Beeten an der Straße entstanden ist, zum langsam Fahren bewegen. „Das ist unser großes Ziel“, sagt er. Bei den Pflanzen habe man bewusst darauf geachtet, dass sie salztauglich und schattenverträglich sind. Neu gepflanzte Bäume und Büsche müssten klimafest und trockenresistent sein. „Da sind nur wenige geeignet“, sagt Bösterling. Die ehemals beliebten Buchen seien nicht mehr geeignet, weil sie nicht tief genug wurzelten. An einer Stelle in der Allee musste ein kranker Baum gefällt werden. Dafür wurde ein neuer Baum auf dem Gelände der Katholischen Akademie gepflanzt. Für die Neuanpflanzung hat Antonius Bösterling eine amerikanische Stadtlinde ausgewählt. „Die Linde eignet sich besonders gut als Baum für Stapelfeld und die Akademie, weil sie die Symbolik der Gemeinschaft verkörpert“, erklärt der Gartenplaner. Außerdem ergänze der Baum die Weltenbäume in Stapelfeld: Dort gibt es schon Zeder, Mammutbaum oder Götterbaum. „Insgesamt haben wir hier 20 verschiedene Bäume aus allen Kontinenten“, sagt Bösterling. © Foto Chantal Tajdel von links nach rechts zu sehen: Antonius Bösterling, Willi Rolfes und Armin Nöh.

Noch freie Plätze im Kommunikationsseminar

Noch freie Plätze im Kommunikationsseminar

Vom 15.-16.06.15 bietet die Katholische Akademie Stapelfeld eine Fortbildung für Frauen in Führungspositionen an. Unter dem Titel „Frauen führen Konfliktgespräche sachlich und ergebnisorientiert“ werden praxisorientiert und mit vielen Tipps (kommunikative) Schritte zur kreativen Konfliktlösung – auch in schwierigen und gefühlsgeladenen Situationen – erprobt, weiterentwickelt. Es geht darum, kritische Punkte ebenso überzeugend und motivierend anzusprechen wie Entwicklungsmöglichkeiten. Weitere Informationen und Anmeldung bei Barbara Ostendorf unter Tel. 04471/188-1132 oder dem Link folgend:© Foto KAS

Stapelfelder Trauerforum am 02.06.15

Stapelfelder Trauerforum am 02.06.15

Die Katholische Akademie Stapelfeld lädt am Dienstag, 02.06. von 14:30 bis 17:30 Uhr zum nächsten Trauerforum mit dem Titel „Im Sterben beistehen oder zum Sterben beistehen – zur Diskussion um Sterbehilfe“ ein. Jeder zweite Deutsche kann sich vorstellen, sich selbst das Leben zu nehmen, wenn er zum Pflegefall wird. Vor dem Hintergrund dieser Feststellung ist eine Debatte um Sterbehilfe entstanden, die immer wieder mit der Forderung verknüpft wird, der Mensch habe ein Recht darauf, sein Ende selbst zu bestimmen, unter Umständen auch durch assistierten Suizid. Welche Gefahr birgt diese Forderung? Darüber soll diskutiert und nachgedacht werden. Dieser Fortbildungsnachmittag unter der Leitung von Heinrich Siefer richtet sich an alle ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Trauerbesuchsdienst, der Trauerbegleitung und in der Hospizarbeit. Die Kosten betragen 7,- € inkl. Kaffee und Kuchen. © fotolia Weitere Informationen und Anmeldung bei Barbara Ostendorf unter Tel. 04471/188-1132 oder dem Link folgend:

Im Fokus der Künste - Von Liebeszauber und Herzenspein…

Im Fokus der Künste - Von Liebeszauber und Herzenspein…

in Musik und Malerei des 18. und 19. Jahrhunderts – Vom 29. bis 30. Mai 2015 findet in der Katholischen Akademie Stapelfeld die zweite Veranstaltung der Seminarreihe „Im Fokus der Künste: Liebeszauber und Herzenspein in Musik und Malerei“ statt. Diesmal lassen Dr. Martin Feltes und Dr. Ulrike Kehrer Mozart, Schubert, Fauré, Watteau, Runge und andere Musiker und Künstler des 18. und 19. Jahrhunderts von den Licht- und Schattenseiten der Liebe erzählen. Weitere Informationen bei Veronika Steiner unter 04471 1881128 oder dem Link folgend:

Sehnsucht nach Wien…

Sehnsucht nach Wien…

Eine Entdeckungsreise für alle Sinne – Wer sich auf eine Reise nach Wien einstimmen oder einfach das besondere Flair dieser Musikstadt nachempfinden möchte, ist vom 06. bis 09. Juli 2015 in die Katholische Akademie Stapelfeld eingeladen. Dr. Ulrike Kehrer und Dr. Martin Feltes stellen die musik- und kunsthistorischen Schätze Wiens vor und lassen die Seminarteilnehmer selbst künstlerisch aktiv werden. Stimmungsvolle Abendprogramme stehen ebenso auf dem Programm wie Kostproben aus der österreichischen Küche und eine Opernfahrt ins Oldenburgische Staatstheater. Weitere Informationen zu „Fernweh: Sehnsucht nach Wien“ bei Veronika Steiner unter 04471 1881128 oder dem Link folgend: © Bild: Ausschnitt aus Gustav Klimts Beethovenfries

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