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Farbe, Form, Komposition – von der Kunst, ins Bild zu setzen

Farbe, Form, Komposition – von der Kunst, ins Bild zu setzen

Noch Plätze frei – Farbe, Form, Komposition – von der Kunst, ins Bild zu setzen – unter dieser Überschrift findet von Freitag, 5.06.- Samstag 6.06.2015 in der Katholischen Akademie Stapelfeld ein Seminar unter Leitung von Dr. Martin Feltes statt. Es sind noch Plätze frei. Wie entsteht eigentlich ein Kunstwerk? Welche Bedeutung hat die Komposition für die Idee eines Bildes? Was sind Grundelemente eines Gemäldes? Über diese und weitere Fragen über die Kunst, ins Bild zu setzen, geht es in einem kunsthistorischen Seminar. Zu Beginn soll in die Sprache der Bilder eingeführt und ein Überblick über die Grundgestaltungselemente vermittelt werden. Wie kann Spannung in einem Bild erzielt werden und wie Harmonie? Ein weiterer Aspekt des Seminars ist die Bedeutung der Farben in einem Bild. Abschließend stehen ausgewählte Gemälde z.B. von Albrecht Dürer, Wassily Kandinsky, Rembrandt zur Diskussion: Mit welchen bildnerischen Mitteln wird eine Aussage oder eine Bildidee umgesetzt? Weitere Informationen bei Veronika Steiner Telefon 04471/1881128 oder dem Link folgend.

DAS MARKUS-PROJEKT ALS KAMMERSPIEL

 DAS MARKUS-PROJEKT ALS KAMMERSPIEL

mit Markus von Hagen und Francis Mesenhöller am 3.06. in der Katholischen Akademie Stapelfeld – Das Markus-Evangelium ist einer der dunkelsten Texte des Neuen Testamentes, und dennoch, ja vielleicht gerade deswegen ungeheuer aktuell. Der Theologe Dr. Heinrich Dickerhoff hat dies in einer neuen, ganz an der kantigen Sprache des Originals angelehnten Übersetzung herausgearbeitet und gemeinsam mit dem Regisseur und Schauspieler Markus von Hagen eine Szenenfolge erstellt, die uns die Sicht des Markus auf Jesus von Nazareth in eindrücklicher Weise vermittelt. Das Wort wird dabei in wechselnden Bühnenbild mit der Körpersprache der Tänzerin Francis Mesenhöller in Beziehung gesetzt. Nach der erfolgreichen, aufwendigen Premiere des Markus-Projektes im vergangenen Jahr ist nun eine Kammerspiel-Version mit Markus von Hagen und Francis Mesenhöller zu sehen, die sich ganz auf die Frage konzentriert: Was erzählt uns der Evangelist von Gott, von dem Menschen – und von uns? Die Aufführung findet am Mittwoch, den 3. Juni 2015 ab 19.30 Uhr in der Katholischen Akademie Stapelfeld statt. Kosten: Eintritt 7 € / 5 € ermäßigt. © W. Rolfes: Francis Mesenhöller

Dritter Studientag Chorklassen in Stapelfeld

 Dritter Studientag Chorklassen in Stapelfeld

Nach zehn Jahren Aufbauarbeit gibt es inzwischen mehr als 120 Chorklassen in Niedersachsen. Auch im Landkreis Cloppenburg sind die Schulklassen mit gesangspädagogischem Schwerpunkt auf dem Vormarsch – nicht zuletzt dank der Unterstützung der Stiftung „Singen mit Kindern im Landkreis Cloppenburg“. Neue Impulse und Möglichkeiten zur Vernetzung bietet der Studientag Chorklasse, der bereits der dritte seiner Art in der Katholischen Akademie Stapelfeld ist. Er richtet sich an erfahrene wie auch angehende Chorklassenlehrkräfte aller Schulformen aus ganz Südost-Niedersachsen. Am 13.06.15 treffen sie sich von 10.00 bis 17.00 Uhr zu Workshops, Präsentationen und alltagsbezogenen Diskussionsforen. Als bundesweiter Fachexperte ist diesmal Axel Christian Schullz zum Thema Solmisation zu Gast. Weitere Infos unter www.ka-stapelfeld.de/programm oder unter 04471 1881128. © Foto Burkard Meyendriesch

Familien-Sommerfreizeit in Stapelfeld

Familien-Sommerfreizeit in Stapelfeld

Auch in diesem Jahr findet wieder die traditionelle plattdeutsche Familien-Sommerfreizeit in der Katholischen Akademie Stapelfeld statt und zwar vom 27. – 31. Juli 2015. In lockerer Atmosphäre und ansprechender Umgebung haben Eltern, Großeltern und Kinder Gelegenheit ihre Plattdeutschkenntnisse aufzufrischen, zu erweitern oder erste Schritte in einer neuen Sprache zu gehen. In diesem Jahr begleitet die Teilnehmer als Rahmen das Thema Theater. So geht es um das Ausprobieren kleiner Sketche, aber auch das Erleben eines schönen Theaterabends. Mit auf dem Plan steht in der Woche der Besuch der Waldbühne Ahmsen, wo in diesem Jahr das Stück „Wickie und seine Freunde“ aufgeführt wird. Der Besuch und die Fahrt zum Theater ist im Preis für die Woche mit inbegriffen. Kleine Ausflüge mit dem Rad, eine Nachtwanderung und ein bischen „Theater spielen“ runden das Programm der erlebnisreichen Tage in Stapelfeld ab. Die plattdeutsche Familienfreizeit unter der Leitung von Heinrich Siefer ist ein Kooperationsprojekt in Zusammenarbeit mit der Oldenburgischen Landschaft. Anmeldungen: Katholische Akademie Stapelfeld, 04471/1881132, Frau Barbara Ostendorf oder dem Link folgend: © Foto KAS

Viel Grün und neue Pflanzen sollen helfen, damit die Autofahrer auf der umgestalteten Stapelfelder Kirchstraße den Fuß vom Gaspedal nehmen.

Viel Grün und neue Pflanzen sollen helfen, damit die Autofahrer auf der umgestalteten Stapelfelder Kirchstraße den Fuß vom Gaspedal nehmen.

Stapelfeld. Obwohl Stapelfeld mit der Kirche und der Katholischen Akademie einen eher ruhigen Charakter hat, verleitet die Allee durch das Dorf viele Autofahrer als Abkürzung zum Rasen. Für die Stadt Cloppenburg und die Geschäftsführung der Katholischen Akademie war das vor einigen Jahren bereits ein Grund für eine Bestandsaufnahme: Was muss getan werden? Der Wunsch von Willi Rolfes, Geschäftsführer der Katholischen Akademie, die Stapelfelder Kirchstraße zu verengen, wurde zwar nicht berücksichtigt. Die Straße wurde auf eine gewisse Weise aber trotzdem beruhigt. Gartenplaner Antonius Bösterling nennt das psychologische Verkehrsberuhigung. „An erster Stelle steht für uns das Wohlfühlen und die Sicherheit unserer Gäste“, sagt Willi Rolfes. Und das sehe man mit der Umgestaltung verwirklicht. Erreicht haben Stadt und Akademie die Verkehrsberuhigung mit, wie Willi Rolfes und Bauamtsleiter Armin Nöh betonen, wenig Mitteln. „Vielleicht haben wir mit dem Bauhofeinsatz 5000 Euro benötigt“, sagt Nöh. Dafür wurde der erste Abschnitt der Stapelfelder Kirchstraße verschönert und die Bushaltestelle umgestaltet. „Eine gute Idee muss nicht viel kosten“, ergänzt Willi Rolfes. Es sei eine Frage des Sachverstandes und der guten Zusammenarbeit. Gartenplaner Antonius Bösterling erklärt die grüne Verkehrsberuhigung so: Man wolle die Autofahrer durch den Gartencharakter, der in den neu angelegten Seitenbereichen in Beeten an der Straße entstanden ist, zum langsam Fahren bewegen. „Das ist unser großes Ziel“, sagt er. Bei den Pflanzen habe man bewusst darauf geachtet, dass sie salztauglich und schattenverträglich sind. Neu gepflanzte Bäume und Büsche müssten klimafest und trockenresistent sein. „Da sind nur wenige geeignet“, sagt Bösterling. Die ehemals beliebten Buchen seien nicht mehr geeignet, weil sie nicht tief genug wurzelten. An einer Stelle in der Allee musste ein kranker Baum gefällt werden. Dafür wurde ein neuer Baum auf dem Gelände der Katholischen Akademie gepflanzt. Für die Neuanpflanzung hat Antonius Bösterling eine amerikanische Stadtlinde ausgewählt. „Die Linde eignet sich besonders gut als Baum für Stapelfeld und die Akademie, weil sie die Symbolik der Gemeinschaft verkörpert“, erklärt der Gartenplaner. Außerdem ergänze der Baum die Weltenbäume in Stapelfeld: Dort gibt es schon Zeder, Mammutbaum oder Götterbaum. „Insgesamt haben wir hier 20 verschiedene Bäume aus allen Kontinenten“, sagt Bösterling. © Foto Chantal Tajdel von links nach rechts zu sehen: Antonius Bösterling, Willi Rolfes und Armin Nöh.

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